Den Ursprung unseres Entwurfes findet man in Erwin Hauers "Architectural Screens" :
gegossene, gespritzte, gefräste reliefartige Stein-, Acryl-, Laminat- und Aluminiumwände, die mit modularen Öffnungen perforiert sind.
Diese fertigte er in den 50er Jahren ausgehend von organischen und fließenden Skulpturen, die von Henry Moore, Felix Candela oder auch Frei Otto beeinflusst waren an.
Erwin Hauer
Beispiele finden sich unter Google_Bilder: Erwin Hauer
Basis unseres Entwurfes bildet ein X-förmiges Einzelstück, welches aneinandergereiht eine flächige Struktur ergibt.
Grundraster dieser flächigen Struktur sind ovale, zueinander versetzt Öffnungen.
Unser Ziel war es diese Fläche zu verdoppeln und ineinander zu verweben. Dazu musste die zunächst flache Struktur verändert werden, um an Dreidimensionalität zu gewinnen.
Erreicht haben wir dies durch eine Wellenbewegung der einzelnen Flächen, bei der Hoch- und Tiefpunkte ineinandergreifen.
Daraus ergeben sich folgende Parameter:
#1 Öffnungen:
- Veränderung der Breite
- Veränderung der Höhe
#2 Welle:
- Veränderung der Hoch- und
Tiefpunkte
#3 Veränderung der Dicke der
einzelnen Flächen
Anwendungsbereiche:
Raumteiler, innen- und außenliegender Sonnenschutz, Fensterverkleidung, Fassadenstruktur, Vorhang, Kunstobjekt
combinatorial_productivity Technical University Aachen, Lehrstuhl für Gebäudelehre und Entwerfen
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